
Duo Minerva feat. Fani Raab – Schattentänze
Schattenbilder und Tänze aus aller Welt – eine Performance der besonderen Art
Das Duo Minerva, bestehend aus der Tiroler Klarinettistin Johanna Gossner und dem Vorarlberger Akkordeonisten Damian Keller, spielt verschiedene Tänze in eigenen Arrangements. Sie sind ein junges und innovatives, klassisches Ensemble, das Grenzen überschreitend den modernen Zeitgeist erfasst. Das Duo verbindet den Feinsinn und die Präzision eines klassischen Kammermusikensembles mit Energie und Klangvielfältigkeit durch die besondere und seltene Kombination der beiden Instrumente.
Die Reise durch die Melodien wird mit einem Schattentanz von Fani Raab begleitet. Hinter der Leinwand entstehen scherenschnittartige Bilder, die durch Bewegung und Perspektiven Illusionen und Täuschungen hervorbringen. Durch den Tanz direkt vor der Leinwand entsteht ein dreidimensionaler Effekt, wobei die Figuren durch die Lichteinstellung einen klaren Schatten werfen.
Kommen Sie mit in die Welt des Walzers, des Tangos, … und lassen Sie sich verzaubern!
Duo Raadie
Eine Trompete trifft auf E-Zither und Electronics. Gemeinsam bereisen Lorenz Raab und Christof Dienz die weite Welt des Klangs und sind bestrebt, immer neue Zugänge zu finden, sie suchen das Neue und Unvertraute, brechen auf und hören hin. Sie riskieren und haben keine Angst vor unerwarteten Begegnungen. Sie überqueren Sound-Landschaften und schwimmen im Klangmeer der eigenen Töne. Musik ohne Netz!
Albert Hosp, Ö1, über Raadie:
„Diese Zither hier ist ein ziemlich lässiges Multifunktions-Gerät, bietet alles zwischen schmutziger E-Gitarre und blitzsauberem minimal-pizzicato-Orchester. Mit dieser Zither, wie sie Christof Dienz nun schon seit Jahren spielt, würde Clint Eastwood, wäre er noch mal jung, gute Figur machen.
Lorenz Raab spielt die einsamste Trompete der Welt. Wüssten wir nicht, über welch frohe Natur er verfügt, wir würden ihn permanent trösten wollen. An diesem Ton hätte (man soll sich trauen, große Vorbilder zu haben!) Miles Davis seine reine Freude.
(…) Ihre Sounds sind komplett unfolkloristisch, nicht die leiseste alpine Regung entkommt ihnen. Ihre Kompositionen huldigen der Sparsamkeit, das Spektrum ihrer Lautstärke spielt sich zu 2/3 zwischen pianissimo und piano ab, die Spielanweisungen lauten ‚so zart wie möglich‘ oder ‚mit großer Behutsamkeit‘. Ihre musikalische Haltung ermöglicht uns, sich zwischen sie zu setzen, ihr Duo mit uns zum Halbkreis zu formen, hören und spielen zusammenkommen zu lassen.“
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